10 Jahre Hambacher Forst
innerhalb Deutschlands
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Es gibt in Deutschland kaum einen Ort mit größerer Symbolkraft: Der Hambacher Forst ist in den letzten Jahren zu einem Synonym geworden, nicht nur für den Protest gegen die anachronistische Nutzung der Braunkohle, sondern auch für den Kampf gegen die verschiedenen Formen von Unterdrückung und Zerstörung, die der Kapitalismus hervorbringt. Der Hambacher Forst ist auch deshalb ein Wald voller Geschichten, schöner ebenso wie trauriger; ein historischer Ort; ein einzigartiger Natur- und Lebensraum; ein Refugium, das es mitsamt all seinen Geschichten zu bewahren gilt.
Das Buch versucht genau dies: Es vereint Bildmaterial von 17 unterschiedlichen Fotograf:innen, die in den letzten zehn Jahren die Besetzung des Waldes dokumentiert und begleitet haben. In einer Kombination aus künstlerischen und aktivistischen Positionen, Fotografien, O-Tönen und Archivmaterialien erzählt die Publikation die Geschichten jener Menschen, die sich für den Erhalt des Hambacher Forsts eingesetzt haben. Sie versteht sich als Chronik, als Mahnung und als Hommage an die zahlreichen Aktivist:innen, die für ihre Überzeugungen, ein Miteinander in solidarischer Vielfalt, eine bessere Welt und ein besseres Leben gekämpft haben.
Mit Aufnahmen von: Thekla Ehling, Sophie Reuter, Todde Kemmerich, Hubert Perschke, Tim Wagner, Paul Kröfges, Matthias Jung, Fabian Weiss, Andi Heuser, David Klammer, Achim Mohné, Daniel Chatard, Michael Goergens, Neha Hirve, Steffen Meyn, Angie, Jennifer Lost