Byron Smith
Testament ’22
Erschienen im August 2024innerhalb Deutschlands
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Testament ’22 ist Byron Smiths beeindruckende Debüt-Monografie. Mit seinem Fotobuch dokumentiert Smith seine 10.000 Meilen lange Odyssee durch die Ukraine im ersten Jahr nach dem Überfall des Landes durch Russland. Inspiriert von Taras Schewtschenkos literarischem Vermächtnis, zeichnet Smith ein intimes und doch vielschichtiges Porträt einer Nation im Krieg.
Seine unerschrockenen Bilder, die mehrfach ausgezeichnet wurden, zeugen von den erschütternden menschlichen Opfern – trauernde Mütter, zerstörte Gemeinden inmitten von Ruinen – und feiern gleichzeitig den unbeugsamen Geist der Ukraine, der der unsagbaren Tragödie bis heute widersteht. Von den verwüsteten Vororten Kiews bis hin zu den neu befreiten Dörfern sorgen Smiths ergreifend schöne Schwarzweiß- und Farbfotografien dafür, dass die Opfer nicht in Vergessenheit geraten.
Seine zutiefst bewegenden Porträts, die zu den überwältigenden Beweisen für die russischen Verbrechen beitragen, werden begleitet von Texten des Kyiv Independent Reporters Igor Kossov, mit dem Smith an vorderster Front zusammengearbeitet hat. Testament ’22 ist eine wichtige Erinnerung daran, dass die Folgen des Krieges weit über das Schlachtfeld hinausgehen, und gibt der Widerstandsfähigkeit der Ukrainer im Kampf für ihr geliebtes Heimatland eine Stimme.
Byron Smith ist ein amerikanischer freiberuflicher Fotograf, der derzeit in Athen, Griechenland, lebt. Er ist Teil des renommierten Mentorenprogramms der VII Photo Agency 2023-2024. In den letzten zehn Jahren hat er als Fotojournalist in New York City gearbeitet. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen renommierten Publikationen wie The New York Times, Getty Images, CNN, Le Monde, Libération, The Guardian, Der Spiegel und The Wall Street Journal veröffentlicht. Smiths Arbeit wurde durch zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien gewürdigt.
Eine Auswahl seiner Arbeiten über die Ukraine aus dem Jahr 2022 wurde 2023 im US-Kapitol und an der Universität Oxford ausgestellt und erhielt für seine Darstellung des anhaltenden Konflikts große Anerkennung. Smith wurde kürzlich zum Gewinner des Royal Photographic Society Documentary Photography Award 2023 ernannt. Er hat seine Arbeiten in New York City, Washington, D.C., Chicago, Oxford, Glasgow, Athen, Griechenland, Budapest, Hamburg und Helsinki ausgestellt.
Smiths' Werk spiegelt seine Leidenschaft und sein Engagement für die traditionellen Methoden der Dokumentarfotografie wider sowie sein Bestreben, die menschliche Erfahrung durch sein Objektiv so genau wie möglich zu beleuchten.