Karl Ganser
Integratives Planen und Handeln
innerhalb Deutschlands
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Karl Ganser (1937–2022) prägte mit seiner Vision einer industriellen Kulturlandschaft und mit Konzepten für eine behutsame Stadterneuerung entschieden die Stadt- und Regionalentwicklung Nordrhein-Westfalens. Als „eine Art Vater des neuen Ruhrgebietes“ (so der damalige Bundespräsident Johannes Rau im Jahr 1999) ermöglichte Ganser vor allem im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park zahlreiche Projekte, die bis heute die Region und ihre Wahrnehmung bestimmen.
Dieses Buch dient einer bilanzierenden Darstellung des Wirkens Karl Gansers. Namhafte Weggefährt:innen zeichnen Gansers berufliche Laufbahn nach – von der Technischen Universität und dem Stadtplanungsamt München über die Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung in Bonn und dem Ministerium für Landes- und Stadtentwicklung (MLS/MSWV) in Düsseldorf bis zur IBA in Gelsenkirchen. Eine ergänzende Auswahl von Schriften Gansers ermöglicht einen Einblick in sein stark inter- und transdisziplinäres Denken und Handeln im Bereich der Ökologie, der Stadt- und Regionalplanung sowie der Kunst und Kultur. Insgesamt widmen sich in dieser Publikation 42 Autor:innen verschiedener Disziplinen Gansers vielfältigen Impulsen für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung und seinem zeitlebens andauernden Engagement für den Natur- und Denkmalschutz.
Mit Texten von: Heiner Monheim, Roland Günter, Rolf Derenbach, Thomas Sieverts, Hubert Weiger, Anna Kloke, Götz von Rohr, Claus Wiegandt, Walter Siebel, Helmut Holzapfel, Rolf Kreibich, Jörg Dettmar, Udo Mainzer, Wolfgang Roters, Christoph Zöpel, Gerhard Seltmann, Axel Föhl, Ullrich Sierau, Burkhard Drescher, Frank Dudda, Joachim Henneke, Karl-Friedrich Ostholt, Uli Paetzel, Bernd Tischler, Michael von der Mühlen, Marion Taube, Ulrich Borsdorf, Kunibert Wachten, Franz Pesch, Andreas Rossmann, Martina Oldengott, Timo Hauge, Britta Peters, Ursula Mehrfeld, Marita Pfeiffer, Peter Landmann, Oliver Scheytt, Karl Jasper, Uta Schneider, Ulrike Rose, Rolf Höhmann, Rolf Kuhn