Karoline Bröckel
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Karoline Bröckel (*1964) zeichnet, was sie sieht, was sie hört. Ihre Aufmerksamkeit gilt dem Flug einer Schwalbe ebenso wie den Wegen einer Ameise, dem fallenden Regen oder Schnee, den vom Wind bewegten Ästen eines Baumes. Sie sieht diesen spurlosen Bewegungen zu und überführt den Impuls der Bewegung in ihre Zeichnungen. Die aus abstrakten Linien und Texturen besehenden Arbeiten lösen sich so gänzlich von ihrem naturhaften Ursprung. Indem Bröckel die Linie von ihren Absichten entkoppelt, sie dicht an die Impulse ihrer Bewegungsmodelle bindet, wird sie zur Überraschung. Befremdlich, auf seltsame Art schön, planlos neu und unerklärlich in ihrem Verlauf.
Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung in der Kölner Galerie Werner Klein (2.-30. Oktober 2021).