KUNST BAU PUNK
Impulse zur Beseelung aktueller Architektur
innerhalb Deutschlands
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Architekten sollen vermitteln – zwischen Traum und Realität, zwischen dem Versprechen eines von Atmosphäre geprägten Stadtraumes und der Enttäuschung über behördliche Regulierungswut und Normierung.
Kann Architektur gesellschaftliche Risse auflösen? Und falls ja, wie sollte die Architektur dies idealerweise leisten? Was vermag ein Bauwerk den Menschen zu erzählen, die es betrachten und bewohnen? Befreit vom oft komplexen und abstrakten akademischen Diskurs versuchen Architekt Christian Heuchel und Autor Daniel Khafif mit ihrem Buch einen dadaesken Dialog über die Zukunft der Baukunst zu eröffnen. In Form kurzer, fiktiver Gespräche mit seinem Alter Ego, der Puppe Van Heuchel, philosophiert Christian Heuchel über eine Reihe von Themen: sei es die Haustür, die Partizipation, die Hausbar, den Blick aufs Ganze, aufs Detail oder das Schlafen.
Die Kapitel des Buches folgen dem Alphabet. Von A bis Z entsteht der Eindruck eines klassischen architektonischen Nachschlagewerkes, das der Leserin und dem Leser Orientierung bietet mit dem Ziel, für eine menschlichere, eine »bessere Architektur« zu werben, die den Zauber des Ungeregelten, des Unfertigen und Lebendigen anerkennt.