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Orawan Arunrak, die 1985 in Thailand geboren wurde, hat bisher in verschiedenen Ländern Asiens gelebt und gearbeitet. Ihr Artist-in-Residence-Aufenthalt in Berlin brachte die Künstlerin erstmals in den Westen. Obwohl ein „Kulturschock“ ausblieb, machte Arunrak Fragen nach Identität und Heimat zum Thema ihres Aufenthaltes. Dabei suchte sie weniger nach den Unterschieden als vielmehr nach Gemeinsamkeiten und verbindenden Elementen der Kulturen. Im Versuch, die lokale Gemeinde kennen zu lernen, führte Arunrak Gespräche mit zahlreichen Zufallsbekanntschaften.
Das Buch dokumentiert ihre abschließende Ausstellung im Künstlerhaus Bethanien, in der die Künstlerin Mitschnitte und Mitschriften ihrer Gespräche präsentierte. In einer Art babylonischem Sprachenwirrwarr traten die unterschiedlichen Personen so in einen fiktiven Dialog mit den Besuchern.