友達と – „tomodachi to“.
Mit Freund*innen
innerhalb Deutschlands
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Rund 8.400 Japaner:innen leben aktuell in Düsseldorf – die größte japanische Gemeinschaft Deutschlands und nach London und Paris die drittgrößte Europas. Der japanische Einfluss findet sich auch in der Kunstszene der Stadt wieder: Seit den 1960er-Jahren haben insgesamt 316 japanischstämmige Künstler:innen ein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf absolviert. Viele davon sind nach ihrem Abschluss geblieben und haben ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt dauerhaft nach Düsseldorf oder Deutschland verlegt.
2021 jährt sich die deutsch-japanische Freundschaft offiziell zum 160. Mal. Mit dem vorliegenden Katalog und der begleitenden Ausstellung feiert die Kunsthalle Düsseldorf eben jenes Jubiläum und hat dazu fünf japanischstämmige Freund:innen aus verschiedenen Generationen zu einer Gruppenausstellung eingeladen, wobei jede:r gebeten wurde, ebenfalls eine:n befreundete:n Künstler:in einzuladen. Das Spektrum reicht von dem minimalistischen Bildhauer Takeoka Yūji, documenta-Teilnehmer und lange Jahre Professor in Bremen, über Popstars wie Nara Yoshitomo und eher leisere Künstler:innen wie die Malerin Murase Kyōko und die Bildhauerin Andō Yukako bis hin zu Jungstar Kinoshita Ryō. Auf ihre Einladungen kamen hinzu: Karin Sander aus Berlin, Nakahara Masao und Anca Muresan aus Düsseldorf, Magdalena Jetelová aus München, die viele Jahre an der Kunstakademie Düsseldorf lehrte, und Arakawa Soya aus Düsseldorf.