Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine optimale Bedienbarkeit anzubieten. Dabei werden Informationen zum Teil weitergegeben (Statistik, Marketing).
Street Art ist ursprünglich aus Protestkulturen, zivilem Ungehorsam und gegenkulturellen Strömungen der 1960er- und 1970er-Jahre hervorgegangen, als in den USA junge Graffiti-Künstler:innen damit begannen, ihre Namen oder einfache Zeichen auf Häuser und U-Bahn-Waggons zu sprühen. Später entstanden daraus immer anspruchsvollere Bilder, die ganze Hauswände überzogen. Die gesamte Stadt wurde zur Galerie. Dabei nahmen die Pionier:innen hohe Risiken auf sich und blieben aufgrund illegaler Aktionen meist anonym. Viele der präsentierten Künstler:innen kommen aus der Skateboard- und Graffiti-Szene, sind mit Figuren wie Bart Simpson und Luke Skywalker aufgewachsen und durch die popkulturellen Ikonen der 80er- und 90er-Jahre geprägt.
Einige Street Artists werden heute international von großen Galerien vertreten und sind, wie etwa der Pop-Art-Künstler KAWS, auch mit Designer Toys kommerziell erfolgreich. In den künstlerischen Fantasiefiguren verschmelzen die New Yorker Straßenkultur von Hip-Hop, Breakdance und Graffiti mit der japanischen Manga-Kultur zu einem ganz eigenen visuellen Kosmos.
Mit Arbeiten von
Banksy, Javier Calleja, Martha Cooper, Shepard Fairey, Daniel & Geo Fuchs, Herakut, JR, KAWS, Conny Maier, Prune Nourry, Osgemeos, Josh Sperling, Swoon, Ricky Powell, Stefan Marx und vielen mehr.